Schritt in die richtige Richtung

Gestern wurde in den Medien berichtet, dass es einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Endlagersuchgesetz gibt. Neben vielen Details, die noch ausgehandelt werden müssen, ist man sich inzwischen sicher, wie sich die Expertenkommission zusammensetzen soll. Am Freitag schon soll das Gesetz vor dem Bundestag beschlossen werden.

Wir sind hoch erfreut, dass unserer Bürgerinitiative dort bereits in den Kommentaren erwähnt wird. Weiter so!

Hier die Links:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/atommuell-gesetz-union-entschaerft-endlager-zoff-mit-altem-entwurf-a-907735.html#js-article-comments-box-pager

http://meta.tagesschau.de/id/74433/atommuell-einigung-auf-standortauswahlgesetz

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Eine Antwort auf Schritt in die richtige Richtung

  1. Neuschwabe sagt:

    Als Ex-Thüringer und Neu-Schwabe kann ich Euch zu diesem Projekt nur beglückwüsnchen. So können wir hier im Süden weiter schönen sauberen und billigen Atomstrom produzieren, der unserer Industrie hilft.
    Und wenn bei der Lagerung des Mülls Kollateral-Schäden passieren, dann ist es wieder so.
    Sehen wir es doch einmal so: Die Nordküsten fallen aus, die brauchen wir zum Segeln. Und im märkischen Sand verbuddeln geht auch nicht, dass könnte die Schwaben in Berlin und Potsdam beeinträchtigen. Mittelgebirge haben wir noch genügend, den Schwarzwald, den Bayerischen Wald, die Pfalz, … . Da können wir gut und gerne auf eines verzichten.
    Thüringen hat seit 1990 eine enormen Exodus an fähigen Fachkräften erlebt, die sind doch alle im Ländle oder im Freistaat. Und wer jetzt noch dort wohnt, naja.

    Also, wenn wir die Gegend um Suhl als Senioren-Zentrum ausbauen, dann bekommt der Begriff Endlager eine ganz neue Bedeutung. Mit 80 ist es doch eh egal, ob der Krebs nun vom Rauchen oder aus dem Stollen kommt.
    Und es soll ja keiner meckern. Natürlich gibt es gut Geld vom Staat, so als Ausgleichszahlungen. Besser ein angenehmes Leben mit Restrisiko als tägliche risikofrei Quälerei, oder?

    Eigentlich sind wir davon ausgegangen, den Exodus der fähigen Köpfe erfolgreich beendet zu haben. Aber bei solchen Ideen, ich bin mir nicht mehr sicher. Und ich hoffe für Euch, dass wir in Meck-Pomm gründlicher gearbeitet haben, sonst habt ihr bald ernst zu nehmenden Wettbewerb. Wäre doch schade…
    Viel Erfolg.

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